Fakten, die beweisen, dass Liebe und Sex gesünder machen

Es ist Ihnen sicher auch bekannt, dass die Liebe das sexuelle Verlangen steigert. Es kommt aber auch vor, dass die große Liebe zu einer Art seltsamer Idealisierung wird, die der Liebende nicht mit Körperlichkeit verunreinigen will. Aber Liebe und sogar Zuneigung können sexuelle Hemmungen hervorrufen. Dies ist kein neues Phänomen. Wir brauchen hier nicht an Extreme oder bizarres Verhalten zu denken, dazu gehörten auch andere Positionen als missionarische Position.

Hemmungen und Ängste: weshalb gibt es die?

Ähnliche Phänomene sind auch heute noch häufig anzutreffen, insbesondere bei Männern. Diese Männer halten sich aus einer Art Respekt gegenüber ihrer Geliebten zurück und tun viele Dinge nicht mit ihr, die sie sonst gerne tun würden. Sie sprechen nicht schlecht, vermeiden obszöne Ausdrücke, Verhaltensweisen, die aus dem einen oder anderen Grund als entwürdigend angesehen werden, wie beispielsweise Oral- oder Analsex, oder andere Sexualstellungen. Natürlich stellt sich oft heraus, dass die Partnerin diese Dinge ausdrücklich mag, sie sogar begehrt, aber ihre Wünsche nicht auf diese Weise oder undeutlich ausdrückt.

Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass die Frau ihr Verlangen offen äußern, der Mann aber seine Hemmungen nicht überwinden kann. Manche Männer verhalten sich zurückhaltend gegenüber Frauen, mit denen sie eine tiefere, intimere Beziehung haben erst, nachdem sie ein gemeinsames Kind bekommen haben. Die Männer halten sich oft eine Geliebte oder nehmen die Dienste von Sexualarbeiterinnen in Anspruch, gerade weil sie sich nur in solchen Beziehungen gehen lassen können, frei von tieferen Gefühlen und Hemmungen. Sie befürchten, sie würden nicht mehr respektvoll mit der Mutter ihrer Kinde umgehen. Ähnliche Phänomene sind bei Frauen seltener anzutreffen, doch es geht ihnen nicht um die Entwürdigung der Liebe, wie es bei den Männern, sondern meistens um eine bewusste oder unbewusste Angst, sich zu erniedrigen. Dahinter stehen natürlich auch kulturelle Einflüsse, zum Beispiel Tabuthemen

Befreiung und Vertrauen des Verlangens

Sex hemmungslos genießen.

Es wäre utopisch zu sagen, alle Menschen sind aufgeklärt, was ihre Sexualität angeht. Oft hängt mit Sexualität Unterdrückung und Demütigung zusammen. Was aber bereits durch Studien belegt worden ist, dass Menschen, egal ob Frauen oder Männer, die sich von all diesen von der Gesellschaft konstruierten Regeln befreien können, führen ein ebenfalls befreites Sexleben. Sie probieren neue Dinge aus, können mit ihren Partnern effektiver kommunizieren und haben schließlich auch eine ehrlichere Draht zu sich selbst. Sie profitieren von der sexuellen Freiheit. Die Freiheit wirkt auf die Liebe ebenfalls positiv aus: Die Liebe steigert ihr sexuellen Verlangen.

Sie haben sicher oft gespürt, wie Ihr Herz schneller schlägt, wenn Sie Ihren Liebhaber treffen, oder wie sich Ihr Magen verkrampft, wenn Sie sich der Gefühle Ihres Partners nicht sicher sind. Aber wussten Sie, dass es unzählige andere Zusammenhänge zwischen dem Zustand Ihres Körpers und Ihrem Liebesleben gibt?

Wir haben Ihnen einige der eindeutigen Zusammenhänge zusammengetragen:

  • Küssen bis zum Umfallen

Küssen und Zuneigung.

Mehrere Studien haben bewiesen, dass Küssen den Stresshormonspiegel senkt. Wer also viel küsst, ist insgesamt ruhiger. Darüber hinaus haben einige Studien sogar von einer Senkung des Cholesterinspiegels bei Paaren berichtet, die sich viel küssen. Und seine psychologische Rolle ist fast überflüssig, denn der Kuss hat auch eine starke Bindungswirkung für Paare, die schon lange zusammen sind. Achten Sie also darauf, dass Sie die großen Kuss-Aktionen, die so typisch für den ersten Seitensprung sind, nicht verlieren. Sie können sogar die Beziehung retten!

  • Besserer Schlaf

Amerikanische Forschungen haben ergeben, dass Menschen, die als ein Paar leben, besser schlafen und nachts seltener aufwachen als diejenigen, die mit niemandem ein Bett teilen. Zu Beginn einer Beziehung ist dieser positive Effekt jedoch nicht so offensichtlich: Wir sind vielleicht vorübergehend ängstlicher, weil wir es nicht gewohnt sind, jemanden neben uns liegen zu haben, und Paare neigen dazu, im Bett aufregendere Aktivitäten zu haben als zu schlafen.

  • Trost für Singles

Liebe macht schlank?

Vielleicht haben Sie es selbst schon erlebt, aber jetzt ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen, die in einer Langzeitbeziehung leben, eher zu Fettleibigkeit neigen – und zwar um 63 Prozent, wie einige Untersuchungen zeigen. Aber weshalb? Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass Paare gemeinsam essen, weil es ein sinnvoller Zeitvertreib ist, den sie genießen und deshalb mehr essen, als sie sollten, was langfristig zu einer Gewichtszunahme führt. Außerdem verbringen Menschen in einer Beziehung in der Regel mehr Zeit zu Hause als Alleinstehende, sodass sie sich weniger bewegen, was ebenfalls zu Übergewicht führen kann, nicht nur wegen der geringeren Energie, die durch Bewegung verbrannt wird, sondern auch wegen des Popcorns, der Tortilla-Chips, der Schokolade und anderer Leckereien, die sich beim Fernsehen unbemerkt einschleichen. Verbringen Sie Ihre Zeit mit Joggen, Fitnessstudio, Squash spielen oder was immer Ihnen Spaß macht! Das ist eine gute Möglichkeit, die Liebe zu stärken, und danach kann man sich ohne schlechtes Gewissen eine Pizza teilen.

  • Liebe machen und abnehmen

Es wäre zwar ein Irrtum zu glauben, dass eine göttliche Sex-Aktion mit Ihrem Partner ein tägliches Training im Fitnessstudio ersetzen kann, aber es ist erwiesen, dass sich regelmäßiger Sex positiv auf Ihr Gewicht auswirkt. Es stimmt zwar, dass der Geschlechtsakt selbst – aufgrund seiner Kürze und der fehlenden ständigen Anstrengung – nicht unbedingt mehr Kalorien verbrennt als das Staubsaugen, aber der Geschlechtsverkehr reduziert den Spiegel der Stresshormone im Körper, deren hohe Werte mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht werden. In diesem Sinne kann der Geschlechtsverkehr so oft wie möglich ein nützlicher Partner im Kampf gegen Fettleibigkeit sein.

  • Orgasmus macht glücklich

Orgasmus macht glücklich.

In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass bei Frauen mit geringem Sexualtrieb möglichst häufige Orgasmen die Symptome der Depression in direktem Verhältnis dazu verringerten. Hinzu kommt, dass ein regelmäßiges und befriedigendes Sexualleben auch Ihr Immunsystem stärkt, Ihre Durchblutung anregt und Ihnen ein gesünderes Körpergefühl verleiht. Und das bedeutet, dass Sie sich selbst mehr lieben werden, was bedeutet, dass Sie mehr Lust haben werden, mit Ihrem Partner zu schlafen, was bedeutet, dass Sie wieder mehr Selbstvertrauen haben werden! Wow, das könnte man einen „Engelskreis“ nennen!

Fazit

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Liebe und Sex miteinander verbunden sein können. Aus dieser Verbundenheit können wundervolle und starke Beziehungen entstehen und lange halten. In unseren modernen Ära lässt sich Liebe aber nicht so einfach definieren, wie früher. Sie ist viel ungehemmter, freier, individueller und komplizierter, als vor Jahrzehnten.